Mittwoch, 30. Oktober 2013

Halloween

Seit Wochen merkt man nun schon, dass Halloween vor der Tür steht. In den meisten Geschäften, Bar's und Restaurants sind seit ca 2-3 Wochen dekoriert und verleihen der Stadt somit einen grusligen Charakter. Auch einige Hausbesitzer schmücken ihre Häuser und Vorgärten mit Skeletten, Spinnweben und anderen schaurigen Dingen.
Am letzten Wochenende stand dann die sogenannte "Halloween-Dogparade" im Tompink Square Park an. Bei diesem Event kommen hunderte von Hundebsitzern mit ihren Lieblingen in diesen Park und präsentieren sich und ihre Hunde in Kostümen von extrem aufwendig bis sehr knappem Verkleidungen war alles dabei. Die meisten Hunde scheinen dies auch mehr oder weniger geduldig über sich ergehen zu lassen.
Aber auch für die Menschen gab es letztes Wochenende schon einige Halloweenevents, z.B. wurde ein Zombielauf veranstaltet, bei dem die Teilnehmer des 5 Kilometerlaufs im Zombiekostüme teilnehmen mussten, aber auch einige Partys zogen Massen von Verkleideten an.
Morgen am eigentlichen Halloweentag dem 31. Oktober steht dann die Halloween Parade im Village an zu der wir natürlich auch gehen werden. Unser Outfit haben wir letztes Wochenende in einem rieisgen Halloween Megastore ergattert, was bei der riesigen Auswahl gar nicht so einfach war. Fotos werden folgen... ;)
Da Halloween vor allem hier in New York sehr beliebt ist, stehen auch noch dieses Wochenende viele weitere Halloweenpartys an, obwohl Halloween dann ja eigentlich schon vorbei ist.
Letztes Jahr musste Halloween und auch die große Parade auf Grund des Supersturms Sandy ausfallen, daher wollen die Veranstalter dieses Jahr das "Revival" umso größer feiern!

Das Wort Halloween, in älterer Schreibweise Hallowe'en, ist eine Kontraktion von All Hallow's Eve, benennt den "Tag vor Allerheiligen” (wie auch bei Heiligabend, englisch Christmas Eve). Der Bezug von Halloween zum Totenreich ergibt sich aus dem Fest Allerheiligen und dem darauf folgenden Gedächtnis Allerseelen, an dem die Katholiken ihrer Verstorbenen gedenken. Laut Encyclopaedia Britannica stammt Halloween aus alten keltischen Bräuchen.
Das Halloweenbrauchtum stellt eine Mischung aus Herbst-, Löse-, und dar. In diesem Sinne ist es vergleichbar mit Bräuchen zu Erntedank, zu Allerheiligen sowie in der Vorweihnachtszeit und zu Silvester.
Der bekannteste Brauch in Nordamerika besteht darin, dass Kinder von Haus zu Haus gehen und mit `trick or treat` (=Streich oder Süsses) die Bewohner auffordern, ihnen Süßigkeiten zu geben, weil sie ihnen sonst Streiche spielen. Verkleidungen sind zu Halloween sehr beliebt. Kinder wie Erwachsene verkleiden sich als Feen, Fledermäuse, Geister, Hexen, Kürbisse, Skelette, Zombies, Tote, Vampire und Ähnliches. Typische Halloweenfarben sind schwarz, orange, grau, weiß, gelb und rot. Die zeitweiligen Übergriffe bis zum vermehrten Vorkommen von Brandstiftungen und Sachbeschädigungen in den USA geben der „Mischief night“ zum 1. November einen ähnlichen Unruhnachtcharakter wie im mitteleuropäischen Brauchtum der Walpurgisnacht.








Mittwoch, 16. Oktober 2013

Shutdown in den USA?!??...


Da wir nun recht regelmäßig ängstliche Anfragen aus Deutschland bekommen, ob wir denn noch genug zu Essen haben oder ähnliches wollen wir hier nun mal ein kurzes Statement zu den momentanen politischen Geschehnissen in den USA abgegeben. Nach einigen besorgten Mails und Kommentaren von Familie und Freunden aus Deutschland zu der momentanen politischen Lage in den USA waren wir doch recht erstaunt und haben und selbst ein Bild gemacht, was in der deutschen Presse über die USA berichtet wird.. und wir waren recht erstaunt!!! Die Klatschpresse, aber auch seriöse Medien haben ganze Arbeit geleistet und das Thema extrem aufgebauscht! Natürlich wird auch hier sehr viel über das Thema berichtet, da die politische Lage der USA momentan sehr prekär ist und die staatlichen Angestellten sehr darunter leiden müssen! Allerdings hat es nicht im geringsten die Ausmasse auf unseren "normalen" Alltag, wie es in Deutschland dargestellt wird. Wir können natürlich nur für New York sprechen, allerdings haben wir auch von anderen die außerhalb des Staats NY leben nichts gehört, was den deutschen Pressemeldungen nahe kommt! Viele unserer Besucher haben sich im Vorfeld ihrer Reise besorgt gemeldet und waren schon ganz mürrisch: "ausgerechnet, wenn wir mal in die USA reisen, dann ist alles geschlossen" etc. Aber zumindest in NYC ist dies nicht der Fall. Natürlich gibt es auch hier gewisse Einschränkungen. Allerdings haben wir persönlich noch keine Einschränkungen hin nehmen müssen. In einem Artikel stand z.B. das die Staten Island Ferry geschlossen wurde, die kostenlos von Manhattan nach Staten Island (dem fünften Borough von NYC) fährt geschlossen wurde, was allerdings gar nicht den Tatsachen entspricht. Es wurde Liberty Island und Ellis Island geschlossen und ausschließlich die Boote, die nur dort hinfahren, waren betroffen. Aber auch um alle Besucher zu beruhigen es gibt ein halbes Dutzend anderer privater Anbieter, die zur Statue of Liberty fahren und auch nicht mehr kosten. Nur auf die Insel und auf die Statue konnte man zeitweise nicht, was den Leuten meiner Meinung nach einfach nur das Warten für Stunden in einer Schlange erspart hat! ;)
Sicherlich sind einige der ca. 200 Museen und 500 Galerien in NYC vom Shutdown betroffen, allerdings haben die großen Museen wie MoMA oder das Metropolitan Museum trotzdem geöffnet.

Also liebe Leute aus Deutschland lasst Euch von der Presse nicht verrückt machen und macht Euch vor allem keine Sorgen uns geht es gut!!! :)

Freitag, 4. Oktober 2013

Chelsea Market New York

Der Chelsea Market ist im hippen Meatpacking District gelegen und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Dadurch dass der Markt in einer überdachten Halle gelegen ist, lässt sich ein Besuch auch sehr gut für schlechtes Wetter einplanen. Doch auch bei herrlichstem Sonnenschein und Sommerwetter ist der Markt sehr angesagt.
Schon die Markthalle ist ein Traum für Liebhaber von amerikanischen Lebensmittel, denn der Markt ist in den Hallen der alten Oreo-Fabrik gelegen, in denen die berühmten Kekse erfunden wurden. Heute beherbergt das Fabrikgebäude Cafés, Restaurants, eine Weinhandlung, Bäckereien und diverse Delikatessengeschäfte. Auch der Koch-Sender Food Network hat passenderweise seinen Sitz in der ehemaligen Keksfabrik und sitzt damit quasi direkt an der Quelle.
Das alte Gemäuer im Inneren des historischen Fabrikgebäudes, dessen Ursprung immerhin auf 1890 datiert ist, verleiht dem Markt ein einmaliges Ambiente. Beim Bummel können Besucher alte Granitstatuen entdecken, den Bäckern dabei zusehen, wie gebacken wird, oder einfach in einem der gemütlichen Restaurants verweilen. Wer nach dem Besuch des Chelsea Market Lust auf einen kleinen Verdauungsspaziergang hat, kann auf der nahe gelegenen High Line, einer zum Park umfunktionierten Hochbahntrasse, eine mal etwas andere Aussichten über New York genießen. Empfehlenswert ist es auch sich bei gutem Wetter sein Essen mit auf die High Line zu nehmen und dort ein Picknick zu machen.
Besucher sollten am besten hungrig kommen, denn Gelegenheiten kulinarische Leckerbissen zu verkosten, gibt es reichlich: Seien es japanische Sushi, Hummer oder Austern im Fischladen, eines der saftigen Steaks der Fleischerei mit angeschlossenem Restaurant oder die duftenden Backwaren der Bäckereien, um nur ein paar zu nennen. Doch auch wer zum Lebensmittel-Shopping kommt, ist hier goldrichtig. Frisches Obst und Gemüse von lokalen Anbietern gibt es ebenso wie mediterrane Spezialitäten wie edlen Käse, Olivenöl, Antipasti und Fisch.

Crazy Cupcakes und Torten
Gewürze in allen Farben und Geschmacksrichtungen
Seafood in allen Variationen
Austern...
Eins von vier Sushi-Regalen...
Frischer Hummer: in vier verschiedenen Größen zu kaufen