Sonntag, 23. Juni 2013

Yoga @ Times Square


Am Freitag den 21. Juni war es zum 11. Mal wieder soweit und mehrere tausend Yoga -Fans haben auf dem New Yorker Times Square den Sommer begrüßt. Seit dem frühen Morgen fanden auf dem belebten Platz in der US-Metropole kostenlose Yoga-Kurse statt. Anfänger und Fortgeschrittene folgten den Anweisungen der Lehrer, die aus Lautsprechern schallten. 
Vor allem Frauen verabschiedeten sich mit den Übungen für einige Minuten aus dem Großstadtstress und läuteten bei gutem Wetter die heiße Jahreszeit ein. Die älteste Lehrerin bei der Aktion war 94 Jahre alt.  
Die Veranstalter hatten rund 1200 Yoga-Matten verteilt, welche die Fußgängerbereiche des Times Square im Herzen Manhattans fast vollständig bedeckten. Erstaunte Touristen hielten das Massen-Yoga mit ihren Kameras fest.

Dienstag, 18. Juni 2013

Hello Mr. Pitt!

Am späten Montagnachmittag machten wir uns auf dem Weg zum Bryant Park. Um dort hinzu gelangen, müssen wir immer über den Times Square. Am Times Square ist ja bei jeder Tages- und Nachtzeit was los. Aber gestern hat es alles getoppt. Überall waren die Strassen abgesperrt und hinter den Absperrungen standen tausende von Schaulustigen mit gezückten Fotoapparaten und Kameras. Das machte uns natürlich neugierig und wir blieben stehen, da wir nicht in Eile waren. Nach kurzer Zeit standen wir vorne an einem der Gitter und wir wussten, warum alle die Menschen hier standen : Brad Pitt is in the City! ;) Der Schauspieler kam für die Uraufführung seines neusten Filmes:  : World War Z nach New York zum Times Square. 
Und tatsächlich nach kurzer Zeit des Wartens zeigte sich der Weltstar wirklich auf der Rückseite des roten Teppichs. Auch wenn es nur ein kurzes Vergnügen war, waren die Massen doch total begeistert! Ruckzuck stieg er in seine schwarze Limosine bzw ein riesiges schwarzes Gefährt und fuhr noch mal winkend an uns vorbei! So schnell kann man durch Zufall einen Star wie Brad Pitt in New York "über den Weg laufen! ;)




To be continued...und der amerikanische Banken-Wahnsinn geht weiter...

Eigentlich dachten wir ja nun hätten wir das System der amerikanischen Banken und ihren Kundenservice im Großen und Ganzen verstanden. In letzter Zeit lief auch alles recht unkompliziert. Nun jedoch stellte sich mal wieder eine neue Hürde in unseren Weg... 
Im April mussten wir einen sogenannten Official Scheck bei unserer Bank in Newtown Square für unseren Vermieter ausstellen lassen. Anders als ein sogenannter Personal Scheck muss dieser in der Bank von einem Bankangestellten ausgefüllt werden und der Kunde muss $ 8,00 pro Scheck dafür bezahlen. Der Sinn eines solchen Schecks besteht darin, dass die Bank gewährleistet, dass auf dem Konto genügend Geld vorhanden ist, so dass der Scheck in jedem Fall gedeckt sein wird...dachten wir ABER nun stellte sich heraus, dass es mal wieder wesentlich komplizierter ist!!! 
Da unsere Maklerin uns für den Scheck leider eine falsche Angabe bezüglich der Empfänger Adresse gemacht hatte, konnte dieser official Scheck nicht von unserem Vermieter eingelöst werden. Er bat uns darum im Austausch gegen den alten ungültigen official Scheck ihm einen neuen normalen "personal Scheck" auszustellen. Ein personal Scheck ist die einfachste Variante eines Schecks und gehört wie bei uns in Deutschland die EC-Karte hier auch mit zur Standartausstattung, wenn man ein Konto eröffnet. Die Schecks hat man im Scheckheft zu Hause und kann sie nach Belieben ausfüllen. Gesagt getan! Nun stellte sich wenige Tage später leider heraus, dass unser Vermieter auch diesen Scheck nicht einlösen konnte, da das Geld noch auf dem alten official Scheck geparkt ist. Somit platzte der Scheck! Eigentlich schon ärgerlich genug allerdings kam noch eine Strafegebühr von $35,00 für uns und für unseren Vermieter von $50,00 bei der Bank für den geplatzten Scheck hinzu. Kein Problem dachten wir. Ich rief also bei unserer Bank an und schilderte ausführlich den Fall. Der Bankangestellter meinte ich müsste persönlich vorbeikommen, um das Geld vom alten official Scheck wieder auf unser Konto zurück zu transferieren. Die Strafgebühr würde er uns erlassen, da wir nicht wussten, wie es mit dem Scheck läuft! Das war ja schon mal sehr nett. Ok also machte ich mich auf den Weg zur Bank, dort angekommen erklärte mir ein netter Mitarbeiter, dass es zur Zeit nicht möglich sei das Geld vom Scheck auf das Konto zu transferieren, da man 90 Tage warten müsste bis dieses möglich sei. Was für uns heisst, dass wir unser Geld erst Anfang Juli wiedersehen werden. Im Prinzip ist es natürlich eine gute Sache, da man so sicher sein kann, dass wenn man eine solche Art von Scheck erhält, der Scheck auch wirklich gedeckt ist, aber im Umkehrschluss sind 90 Tage natürliche eine sehr lange Zeit, wenn wie bei uns etwas mit dem Scheck nicht stimmt und man solange auf sein Geld verzichten muss!
Eine interessante Information ist vielleicht auch noch, dass die Banken einen geplatzten Scheck noch bis zu drei Mal versuchen werden einzulösen. Jedesmal wird die Strafgebühr in unserem Fall $35,00 fällig. Man muss den Scheck selbstständig canceln, dieses kann man entweder online oder in einer Filiale erledigen. Es muss der Grund der Scheck Stornierung angegeben werden und es fällt hierfür wiederum eine Gebühr von $30,00 an. Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass wenn man am Telefon mit einem Mitarbeiter spricht und die Lage ausführlich schildert, dass die Bank mitdenkt und den Scheck storniert wird! Es muss explizit angeordnet werden, sonst kann man lange warten und die nächste Gebühr wird wieder vom Konto abgezogen.
Doof ist es nur wenn man als Kunde gar nicht weiss, dass es diesen Automatismus des Scheckeinlösens gibt und niemand einen darüber aufgeklärt... ;)
Malsehen was die amerikanischen Banken noch für uns bereit halten!?! Wir halten euch auf dem Laufenden!

Montag, 10. Juni 2013

It works...

Wie bereits berichtet, ist unsere AC (=Klimaanlage) Ende letzter Woche geliefert worden. Samstag Vormittag machten wir uns auch gleich an den Einabau in eines unserer Wohnzimmerfenster, da wir uns ja für eine window AC entschieden hatten.
Mit Hilfe eines Videos auf YouTube und der Bedienungsanleitung gestaltet sich der Einbau als recht einfach und ging uns schnell von der Hand. Es ist sehr hilfreich, die Installation zu zweit zu machen, da das Gerät recht schwer ist und es ja nicht aus Versehen aus dem Fenster in die Tiefe fallen soll, was wohl leider in NY ab und zu auch mal vorkommen soll...
Kaum eingebaut hieß es Stromkabel in die Steckdose und los.. es funktioniert!! In kürzester Zeit war unsere Wohnung angenehm kühl! Der Einbau kam gerade rechtzeitig, da uns am Wochenende die Sonne wieder mächtig eingeheizt hat!


Sonntag, 9. Juni 2013

New York City 2.0

Heute wollen wir Euch mal ein paar kleine Helferlein vorstellen, die einem die Zeit in New York nicht nur erleichtern sondern sogar verschönern können. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass man im Besitz eines Smartphones (iPhone, Samsung Galaxy etc.) oder eines Tablets (iPad ..) ist.

Wie komme ich am besten von A nach B?

Es gibt zahlreiche Apps die einem den Weg durch New Yorker Subway Dschungel erleichtern sollen. Mich persönlich haben dabei nur zwei Apps überzeugt:


1. GoogleMaps: Einfach Zielort eingeben, auswaehlen ob man zu Fuss, mit dem Auto oder mit der Bahn fahren will.




Positiv:
- die App ist kostenlos und so gut wie auf allen Geraeten bereits vorhanden
- aktuelle Verkehrsstoerungen werden beruecksichtigt – sogar Stoerungen von Bahnlinien
Negativ:
- Fahrradkarten sind noch nicht integriert; Fahrrad freundliche Strassen gibt es in New York naemlich bereits recht viele


2. Subway Map
Einfache Übersicht des Subway Netzes von New York




Positiv:
- Simpel zu bedienen ohne unnötige, komplizierte Funktionen
Negativ:
- Man muss sich schon etwas auskennen, um genau zu erkennen, welche Bahn die Richtige ist. Keine Abfahrtplaene oder Buslinien integriert


Wie kann ich unterwegs auf das Internet zugreifen?

In New York gibt es mittlerweile sehr viele sog. Hotspots die einem kostenlose Internetnutzung erlauben. Dabei muss man einfach die wifi Option (Wifi = wireless lan, kabellose Verbindung zum Internet) auf seinem Gerät aktiviert haben. Wichtigist, um teure Roomingkosten zu vermeiden, dass die Telefonfunktion ans sich nicht aktiviert ist.


1. Free wifi bei Starbucks
Vielleicht die einfachste Art: bei einem kurzen Paeus’chen und einem leckeren Kaffee einfach und schnell auf das Internet zugreifen und die nächsten Stationen planen.



Positiv:
- Starbucks Laeden gibt es wie Sand am Meer
- Neben der Moeglichkeit kostenlos ins Internet zu gehen, kann man gleich noch einen Kaffe schluerfen, leckere Brownie essen oder einfach mal auf Toilette gehen
Negativ:
- Oft sind die Laeden sehr voll und Verbindung nicht all zu schnell


2. Free wifi in Subway Stationen 
Viele Subway Stationen in Manhattan sind mit einem HotSpot ausgestattet. Wenn Ihr dieses Zeichen seht, koennt Ihr Euch ueber kostenlosen Internet-Zugriff freuen.
Positiv:
- In sehr vielen Subway Stationen vorhanden
Negativ:
- Sobald die Bahn losfaehrt ist die Verbindung fast immer dahin.

3. Free wifi ueber GOWEX
Bei GOWEX handelt es sich um einen Service, der kostenlosen Internetzugriff anbietet. Die Gowex Hotspots sind in der ganzen Stadt verteilt und haben eine sehr gute Abdeckung. Einfach Gowex herunterladen, anmelden und los geht’s.


Positiv:
- Extrem gute Abdeckung ueber ganz NYC
- International nutzbar

Negativ:
- Anmeldeprozess ist etwas kompliziert Geschwindigkeit / Bandbreite / Bandwidth ist langsam

Donnerstag, 6. Juni 2013

Ein heißer Tag im Central Park...

Letztes Wochenende war unser erstes Wochenende zu zweit in unserer Wohnung in NY! Nach einem gemütlichem Frühstück stellte sich die Frage " was machen wir denn heute Schönes"!? Bei dem riesigen Angebot muss man sich erst mal entschieden auf was man Lust hat. Zudem kam hinzu, dass es mit 32°C Grad recht heiß war, daher entschieden wir uns einen ruhigen Nachmittag im Central Park zu verbringen. 

Der Central Park ist ein Stadtpark im Zentrum Manhattans in New York City. Er wurde 1859 als  Landschaftspark eingerichtet und 1873 fertiggestellt. 1963 wurde dem Central Park der Status eines          "National Historic Landmark" der Vereinigten Staaten verliehen und der Park somit vom US-Innenministerium als eine Stätte von besonderer historischer Bedeutung eingestuft. Der Central Park erstreckt sich heute auf einer Länge von 4,07 km von der 59. bis zur 110. Straße und 860 m Breite zwischen der 5. und der 8. Avenue und wird auch die grüne Lunge New Yorks genannt. Mit 349,15 Hektar  nimmt er etwa 4 % der Bodenfläche Manhattans ein. Jährlich besuchen rund 25 Millionen Menschen die innerstädtische Parkanlage


Auf dem Weg dorthin schlenderten wir über einen " garage sale" in unserer Nachbarschaft. Es ist so etwas wie eine Art Flohmarkt auf dem zu meist, die Anwohner aus dem Stadteil Ihre "meist gebrauchten" Sachen verkaufen. Auffällig war, dass an sehr vielen Ständen gebrauchte Schuhe und vor allem High Heels angeboten wurden...gar keine schlechte Idee ein paar alte Exemplare zu verkaufen, um wieder Platz für Neue zu schaffen! ;) Ansonsten wurde wie bei einem deutschen Flohmarkt auch lauter Krims-Kram verkauft, so dass wir nichts finden konnten, was uns gefallen hätte.
Angekommen im Central Park waren wir schon ein mal durchgeschwitzt. Im Schatten der großen Bäume ließ es sich besser aushalten. Der Park wimmelte von Menschen zum einen natürlich die Touristen, die mit gezückter Kamera durch den Park laufen, aber auch auffällig viele New Yorker verbrachten hier ihre Zeit mit Baseball, Joggen, Picknick oder einfach Chillen auf einer der vielen Wiesen. Es zeigte mal wieder, dass die New Yorker, anders als die meisten Amerikaner, sich auch bei heißen Temperaturen im Freien aufhalten.
Wasserschildkröten im Central Park


Natürlich gab es auch viele Selbstdarsteller, die sich im Park tummelten , um zum einen Geld zu verdienen mit kleinen Shows, die teilweise wirklich beeindruckend waren. Andere versuchten es z.B. damit für 1 Dollar einen Witz zu verkaufen und wiederum anderen geht es nur um Aufmerksamkeit, wenn z.B. durchtrainierte Männer mit freiem Oberkörper verschwitzt im Park ihr Fitnessprogramm absolvieren und sich über die Blicke der vorbeischlendernden Leute freuen.



Mittwoch, 5. Juni 2013

Coole Sache...

Heute ist sie eingetroffen und wird auch zeitnah eingebaut...unsere AC, also auf Deutsch unsere Klimaanlage. :) 
Als uns unsere amerikanischen Freunde vorschlugen, dass wir uns doch eine AC für unsere Apartment kaufen sollten, dachten wir noch "ach die Amis wieder"...die brauchen es ja eh immer eher tiefgekühlt! Sobald die Temperaturen über 23°C Grad steigen sitzen sie z.B. in einem Restaurant mit Außenterrasse und traumhaften Blick, trotzdem  lieber im klimatisierten Innenraum.
Letzte Woche kletterten die Temperaturen in NY zum ersten mal auf über 30°C Grad und auch Nachts sanken die Temperaturen nicht unter 25°C Grad. Trotz dass unser Ventilator auf Hochtouren arbeitete und alle Fenster weit geöffnet waren, wollte sich keine spürbare Abkühlung einstellen. Nach der fünften "heißen Nacht" in Folge hatten wir verstanden... wir brauchen eine Klimaanlage!!! Der Sommer beginnt ja erst und anders als in Deutschland kühlt es Nachts einfach nicht genug ab, um das gewünschte Ziel durch reines Lüften zu erreichen. 
Also haben wir uns im Internet umgesehen. Zwei Typen von Klimaanlagen standen zur Auswahl einmal die Portable Variante bei der einfach nur ein Schlauch aus dem Fenster gehängt wird. Variante 2 ist eine sogenannte Fenster-Klimaanlage. Variante 1 stellte sich schnell als nicht geeignet heraus mit schlechten Testergebnissen und sehr teurem Anschaffungspreis. So verglichen wir verschiedene Typen der Fenster Klimaanlagen und fanden unsere AC und bestellten sie bei Walmart. Heute 4 Tage später ist sie nun auch ohne Expresslieferung schon eingetroffen! Mit Hilfe einer New Yorker Freundin werden wir uns die Tage an die Installation machen..dank ein paar Videos auf YouTube haben wir nun auch schon mal eine ungefähre Vorstellung, wie das so ablaufen muss! ;) Wir werden berichten!

Montag, 3. Juni 2013

Erste Besucher...

Kaum ein paar Tage in unserem neuen Heim und schon standen die ersten Besucher vor der Tür! :) Unsere Gäste Claudia und Patrick haben sich als sehr angenehme Gäste bewiesen, was wir auch nicht anders erwartet hatten. Unsere Gästecouch hat sich nun als auch als geeignet bewährt! Hier ein paar Impressionen, die wir gemeinsam mit den beiden erlebt haben.
Mittagspause im Bryant-Park
Lunch im Bryant-Park
Snack beim Mexikaner
Star Wars Invasion am Times Square
Im Steakhouse Wolfgangs
Lecker Steak
Auf zur Partynacht in Manhattan
Warten auf das CL Finale...