Der
Memorial Day geht auf den Amerikanischen Bürgerkrieg zurück. 1868 erklärte General John A. Logan den 30. Mai zum ersten Mal zum Feiertag.
Ursprünglich wurde an diesem Tag der toten Soldaten in diesem Krieg gedacht,
nach dem Ersten Weltkrieg wurde
dies auf alle amerikanischen Kriegsgefallenen ausgedehnt.
Traditionell
werden an diesem Tag die Friedhöfe der Gefallenen und Gedenkstätten besucht,
und die US-Flagge wird bis Mittag aufhalbmast gehisst.
Ehrenamtliche schmücken sämtliche Gräber auf den Nationalfriedhöfen mit kleinen Flaggen.
Der
Tag markiert auch den Beginn der Sommersaison; ein Picknick in einem Park oder
Besuch eines Freibads ist auch eine Art, den Tag zu begehen. Viele Freibäder
öffnen erst am Memorial Day für die Saison; in touristischen Gegenden der Nordstaaten kann
es auch vorkommen, dass Hotelpreise ab diesem Tag ebenfalls für die Hochsaison
erhöht werden.
Wir starten in den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück, genossen das Wetter bei einem Spaziergang am Hudson River und machten uns am Nachmittag auf den Weg nach Brooklyn. Dort waren wir von meiner New Yorker Freundin zu einem typischen amerikanischen Barbecue eingeladen worden. Mit 10 anderen genossen wir das herrliche Wetter bei kühlen Drinks und äußerst leckerem Essen ( Käseplatte, Chips und verschieden Dips, Gemüsesticks, verschiedene Salate, gerillt wurde: Chicken Wings, Hähnchenfilet, Hotdogs, Burger, verschiedenste Würstchen, grünen Spargel. Abends um 10 Uhr gab es noch seltgemachte Cupcakes mit leckerem Frosting!!! Die anderen Gäste waren ein buntgemischter Mix aus Menschen aus den verschiedensten Ecken der USA, die nun seit Jahren in New York leben. Bis in die späten Abendstunden wurde gegessen, gefeiert, gesungen und gelacht! Es hat sich einmal wieder bewiesen, dass die Amerikaner extrem gastfreundlich und ausgelassen sind. Wir freuen uns auf noch viele solcher Nachmittage und Abende!
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| Chicken Wings |
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| Mango Caipi |
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| Cupcakes |
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| Cupcake mit Frosting...Yummy!!! |
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