Donnerstag, 24. Januar 2013

2 x New York City und zurück..



Gleich den zweiten Tag nach unserer Ankunft hatte Cord einen Termin im SAP Büro in Manhattan also machten wir uns auf den Weg in die City. Mit dem Leihwagen ging es über die so genannte Turnpike(=gebührenpflichtige Autobahn - ca. $ 13,00 Gebühren)  bis nach Trenton im Staat New Jersey. Dort konnten wir das Auto auf einem bewachten Parkplatz für eine Parkgebühr von $ 14,00 mit gutem Gefühl zurücklassen.

Nun ging es weiter mit dem Zug. Zwei Anbieter stehen zur Auswahl um von Trenton zur Penn Station in NYC zu gelangen. Zum einen amtrak, die jedoch relativ teuer sind mit einem Ticketpreis (Hin- und Rückfahrt) für $ 82,00 pro Person. Der andere Anbieter ist njtransit, der wesentlich günstiger ist mit einem Ticketpreis (Hin- und Rückfahrt) für $ 31,00 pro Person.
Die Reisezeit betragt in eine Fahrtrichtung ca. 75 Minuten, es gibt auch Verbindungen, die ca. 95 Minuten benötigen, da der Zug dann an weiteren Haltestellen hält.
In der Bahnhofshalle in Trenton konnten wir am Schalter problemlos die Tickets für die Hin - und Rückfahrt kaufen.
Die Zugfahrt war sehr angenehm, da insgesamt alles reibungslos verlief, der Zug sehr sauber war und die anderen Passagiere alles angenehme Zeitgenossen waren.

Endlich angekommen in Manhattan ging das Gewusel am Bahnsteig los, aber immer der Masse folgend, war es kein Problem den richten Exit (=Ausgang) zu finden.
Nun machten wir uns von der Pennstation aus auf zum einem der drei SAP Bürogebäude, welches 10 Blocks entfernt liegt. Eine Strecke, die man gut zu Fuß bewältigen kann. New York ist sowieso eine Stadt in der man ganz anders als in den meisten anderen amerikanischen Städten viel zu Fuß oder mit der subway(=U-Bahn) erledigt. Am Bürogebäude angekommen nahm uns Cords neuer Chef mit in den 32 Stock in dem sich das SAP Büro befindet. Beim betreten der Büro-Lobby zeigte sich uns einen atemberaubender Blick über die Stadt!


Im Anschluss an das Meeting nutzen wir die Zeit noch etwas durch die Gegend zu schlendern, was wir leider auf Grund des kalten Windes nicht allzu lange durchgehalten haben und uns für eine heiße Suppe in ein Cafe geflüchtet haben. Der Name des Cafes lautet Panera Bread (es gibt insgesamt 4 Niederlassungen in Manhattan) hier gibt es zu angemessenen Preisen gute Speisen und Getränke und free wifi.)


Im Anschluss machten wir uns auf die Heimreise, die ebenso reibungslos verlief, wie der Hinweg.

Drei Tage später waren wir wieder in Manhattan verabredet diesmal jedoch privat.

Da es Sonntag war, hatten wir uns vorgenommen mit dem Auto nach Manhattan zufahren. Für die Strecke braucht man von Philadelphia aus knapp 2 Stunden. Wieder fuhren wir über die Turnpike(=gebührenpflichtige Autobahn), die dieses mal pro Strecke ca. $25,00 Gebühr kostete, da die Strecke natürlich weiter war.
Die Fahrt führte uns bis zum Holland Tunnel, der New Jersey mit Lower Manhatten verbindet. Um diesen nutzen zu können fallen wiederum $ 13,00 Gebühr an (jedoch nur in der Richtung NJ - NY, fährt man aus Manhattan raus kostet es nichts).



Der Verkehr war vor und auch im Tunnel fließend, was jedoch daran lag das Sonntag war, während der Woche gibt es verständlicherweise dort ein riesiges Verkehrsaufkommen, da der Tunnel ein Nadelöhr zwischen NJ und NY darstellt.


In Manhattan angekommen musste man sich doch erst mal an die Verkehrsführung mit den Einbahnstrassen und den vielen offensiv fahrenden Taxis gewöhnen. Da Sonntag war konnten wir ganz bequem an einer Strasse ohne Gebühr parken, was natürlich sehr angenehm war, da die Parkgebühren in den Parkhäusern, aber auch an der Strasse während der Woche horrend sind.


Zum Lunch (waren wir mit zwei Freundinnen von mir verabredet, die ich noch aus meinem High School Jahr in den USA kenne. Beide leben seit Jahren in Manhattan und konnten uns daher  einige Tipps bezüglich der Wohnungssuche in NYC geben.
Das japanische Restaurant was sich in der Nähe des Union Square befindet, ist sehr zu empfehlen. Dies scheinen auch viele New Yorker so zu sehen, daher muss man  zur Lunch und Dinner Zeit  häufig länger auf einen Tisch warten (wir ca. 20 Minuten).


Nach dem Essen zeigten und sie beiden etwas die Gegend  East Village, Gramercy, Murray Hill und Midtwon East. Mit der subway haben wir dann noch einen kleinen Abstecher nach Brooklyn (Caroll Gardens) gemacht, was auch sehr schön war, aber erstaunlicherweise für NY sehr ruhig ist.
Wenn man die subway nutzen möchte bietet sich eine App an, die man sich kostenlos im App Store runterladen kann, da dort alle Verbindungen recht gut  zu überblicken sind (den Tipp habe ich übrigens von einer waschechten New Yorkerin:)


Vor dem Heimweg sind wir dann noch mal mit der subway zur Upper Westside gefahren und haben im Anschluss in Midtown (nähe Macy's) eine Kollegin von Cord besucht, die dort seit einem Jahr mit  ihrem Freund in einem so genannten Studio(=1-Zimmer Apartment) wohnt.

Die Heimreise mit dem Auto gestaltete sich genauso umkompliziert, wie auf dem Hinweg.
Zurück im Hotel haben wir uns dann auf unser Bett gefreut, da dieser Trip sehr spannend, aber auch anstrengend war!

Wir freuen uns viele weitere "Abenteuer" in New York City....


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