Donnerstag, 31. Januar 2013

NBA Game



Für gestern Abend hatten wir uns Karten für ein NBA(= National Basketball Association) Spiel besorgt und mit viel Vorfreude dem Spiel entgegen gefiebert.
Das Spiel wurde im Well Fargo Center dem Zuhause der 76er, der Mannschaft aus Philadelphia, präsentiert. Mit dem Auto brauchten wir ca. 30 Minuten. Für eine Gebühr von $ 15,00 konnten wir auf dem Gelände der Sportarena parken.
Im Stadion angekommen suchten wir unsere Plätze, die weit oben im Schwindelerregender Höhe lagen. Wir bei jeder amerikanischen Veranstaltung, ob Sport oder andere Events wurde zu Begin die amerikanische Nationalhyme angestimmt.



Dann kamen nicht weniger spektakulär die Basketballspieler der Heimmanschaft der 76ers aufs Spielfeld:






Das Spiel ging los gespielt wird in 4 Vierteln von je 12 Minuten. Heute spielte Philadelphia gegen die Mannschaft aus Washington DC. 






Während der Time-Outs und der Pausen zwischen den einzelnen Viertel gab es eine Vielfalt an Unterhaltung zum einen Spiele mit den Zuschauern, Akrobatische Vorführungen, T-Shirts der verschenkt wurden, indem sie mit einem Gerät in die Menge geschossen wurden oder von der Decke an kleinen Fallschirmen befestigt heruntersegelten und nicht zu vergessen natürlich die Tanzeinlagen der Cheerleader... ;)






Alles in Allem war es neben dem sportlichen Event ein wirklich gelungener Abend, den wir sicherlich noch das ein oder ander mal wiederholen werden!

Dienstag, 29. Januar 2013

Kurzer Besuch in Georgtown und DC


 Am Sonntag machten wir einen kurzen Abstecher nach Georgtown und anschließend nach Washington DC, um bei herrlichem Sonnenschein die Gegend zu erkunden.


"Georgetown ist der Name eines Stadtteils von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es beherbergt unter anderem die gleichnamige Universität.
Georgetown wurde 1751 gegründet und ist damit fast 40 Jahre älter als Washington. Seine Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert verdankte es der Lage an der Fall Line, die den westlichsten schiffbaren Punkt des Potomac Rivers darstellt. Ursprünglich zum Bundesstaat Maryland gehörend, wurde Georgetown 1871 in den neu geschaffenen District of Columbia integriert. Mit dem Eisenbahnbau setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein. Im späten 19. Jahrhundert war Georgetown ein relativ armer, überwiegend von Schwarzen besiedelter Stadtteil. Sein Wiederaufstieg begann in den 1930er Jahren, als die amerikanische Bundesregierung mehrere Ministerien und Bundesbehörden in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom verlegte.
Heute ist Georgetown eines der teuersten Wohnviertel Washingtons, das wegen seiner Nähe zur Innenstadt, der historischen Architektur und der urbanen Atmosphäre geschätzt wird. Zu seinen Bewohnern zählen unter anderem der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, die frühere US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright und der Star-Reporter der The Washington Post, Bob Woodward."


Looks like "Blumenkohl"

"Washington, D.C. ist die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Staaten. Die Abkürzung D.C. steht für den Bundesdistrikt District of Columbia, den die Stadt vollständig ausfüllt und mit dem sie heute geografisch identisch ist.
Der Distrikt ist kein Bundesstaat und gehört zu keinem Bundesstaat, sondern ist dem Kongress der Vereinigten Staaten direkt unterstellt. Die Stadt ist benannt nach George Washington, dem Oberbefehlshaber im Unabhängigkeitskrieg und ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten. Der District of Columbia ist nach Columbiabenannt, einer dem Seefahrer Kolumbus nachempfundenen poetischen Bezeichnung für die USA.
Mit dem Weißen Haus – dem Amts- und Wohnsitz des Präsidenten –, dem Kapitol – welches den Kongress, bestehend aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus, beherbergt – sowie dem Obersten Gerichtshof befinden sich die Spitzen aller drei verfassungsmäßigen Gewalten in der Stadt. Washington ist darüber hinaus Sitz desInternationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Organisation Amerikanischer Staaten."


Montag, 28. Januar 2013

Kirchliche Trauung auf amerikanisch...

Auch dieses Wochenende hatten wir wieder ein volles Programm.. Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Bethesda im Staat Maryland. Wieder nahmen wir die Turnpike, die auf dem Hinweg ( $7,00) und auf dem Rückweg ($12,00) an Gebühren kostete.
In Bethesda angekommen bezogen wir unser Hotelzimmer..was schon merkwürdig war, da wir nun für dieses Wochenende, ein Hotelzimmer in Philly und eins in Maryland hatten und nicht zu vergessen unsere Wohnung zuhause...LOL
Die kirchliche Trauung und das anschließende Fest fand dann im benachbarten Washington DC statt.
Alles in allem war es eine sehr schöne Hochzeit und doch war es komplett anders als wir es aus Deutschland kennen!
Vielleicht folgt ja noch die eine oder andere Hochzeitseinladung hier in den USA... :)








Ja ist denn noch Weihnachten??

So wie auch in diesem Beispiel haben viele amerikanische Familien immer noch ihre Weihnachtsdeko stehen! :)


Der nächste Großevent ist dann am Sonntag der Super Bowl XLVII  bei dem die Ravens aus Baltimore und die 49ers aus San Fransico in New Orleans,  um den Sieg kämpfen. Also eastcoast vs westcoast!
       
Aber auch der Valentinstag am 14.02. wird vor allem in den Supermärkten bereits groß angekündigt!!!


Donnerstag, 24. Januar 2013

2 x New York City und zurück..



Gleich den zweiten Tag nach unserer Ankunft hatte Cord einen Termin im SAP Büro in Manhattan also machten wir uns auf den Weg in die City. Mit dem Leihwagen ging es über die so genannte Turnpike(=gebührenpflichtige Autobahn - ca. $ 13,00 Gebühren)  bis nach Trenton im Staat New Jersey. Dort konnten wir das Auto auf einem bewachten Parkplatz für eine Parkgebühr von $ 14,00 mit gutem Gefühl zurücklassen.

Nun ging es weiter mit dem Zug. Zwei Anbieter stehen zur Auswahl um von Trenton zur Penn Station in NYC zu gelangen. Zum einen amtrak, die jedoch relativ teuer sind mit einem Ticketpreis (Hin- und Rückfahrt) für $ 82,00 pro Person. Der andere Anbieter ist njtransit, der wesentlich günstiger ist mit einem Ticketpreis (Hin- und Rückfahrt) für $ 31,00 pro Person.
Die Reisezeit betragt in eine Fahrtrichtung ca. 75 Minuten, es gibt auch Verbindungen, die ca. 95 Minuten benötigen, da der Zug dann an weiteren Haltestellen hält.
In der Bahnhofshalle in Trenton konnten wir am Schalter problemlos die Tickets für die Hin - und Rückfahrt kaufen.
Die Zugfahrt war sehr angenehm, da insgesamt alles reibungslos verlief, der Zug sehr sauber war und die anderen Passagiere alles angenehme Zeitgenossen waren.

Endlich angekommen in Manhattan ging das Gewusel am Bahnsteig los, aber immer der Masse folgend, war es kein Problem den richten Exit (=Ausgang) zu finden.
Nun machten wir uns von der Pennstation aus auf zum einem der drei SAP Bürogebäude, welches 10 Blocks entfernt liegt. Eine Strecke, die man gut zu Fuß bewältigen kann. New York ist sowieso eine Stadt in der man ganz anders als in den meisten anderen amerikanischen Städten viel zu Fuß oder mit der subway(=U-Bahn) erledigt. Am Bürogebäude angekommen nahm uns Cords neuer Chef mit in den 32 Stock in dem sich das SAP Büro befindet. Beim betreten der Büro-Lobby zeigte sich uns einen atemberaubender Blick über die Stadt!


Im Anschluss an das Meeting nutzen wir die Zeit noch etwas durch die Gegend zu schlendern, was wir leider auf Grund des kalten Windes nicht allzu lange durchgehalten haben und uns für eine heiße Suppe in ein Cafe geflüchtet haben. Der Name des Cafes lautet Panera Bread (es gibt insgesamt 4 Niederlassungen in Manhattan) hier gibt es zu angemessenen Preisen gute Speisen und Getränke und free wifi.)


Im Anschluss machten wir uns auf die Heimreise, die ebenso reibungslos verlief, wie der Hinweg.

Drei Tage später waren wir wieder in Manhattan verabredet diesmal jedoch privat.

Da es Sonntag war, hatten wir uns vorgenommen mit dem Auto nach Manhattan zufahren. Für die Strecke braucht man von Philadelphia aus knapp 2 Stunden. Wieder fuhren wir über die Turnpike(=gebührenpflichtige Autobahn), die dieses mal pro Strecke ca. $25,00 Gebühr kostete, da die Strecke natürlich weiter war.
Die Fahrt führte uns bis zum Holland Tunnel, der New Jersey mit Lower Manhatten verbindet. Um diesen nutzen zu können fallen wiederum $ 13,00 Gebühr an (jedoch nur in der Richtung NJ - NY, fährt man aus Manhattan raus kostet es nichts).



Der Verkehr war vor und auch im Tunnel fließend, was jedoch daran lag das Sonntag war, während der Woche gibt es verständlicherweise dort ein riesiges Verkehrsaufkommen, da der Tunnel ein Nadelöhr zwischen NJ und NY darstellt.


In Manhattan angekommen musste man sich doch erst mal an die Verkehrsführung mit den Einbahnstrassen und den vielen offensiv fahrenden Taxis gewöhnen. Da Sonntag war konnten wir ganz bequem an einer Strasse ohne Gebühr parken, was natürlich sehr angenehm war, da die Parkgebühren in den Parkhäusern, aber auch an der Strasse während der Woche horrend sind.


Zum Lunch (waren wir mit zwei Freundinnen von mir verabredet, die ich noch aus meinem High School Jahr in den USA kenne. Beide leben seit Jahren in Manhattan und konnten uns daher  einige Tipps bezüglich der Wohnungssuche in NYC geben.
Das japanische Restaurant was sich in der Nähe des Union Square befindet, ist sehr zu empfehlen. Dies scheinen auch viele New Yorker so zu sehen, daher muss man  zur Lunch und Dinner Zeit  häufig länger auf einen Tisch warten (wir ca. 20 Minuten).


Nach dem Essen zeigten und sie beiden etwas die Gegend  East Village, Gramercy, Murray Hill und Midtwon East. Mit der subway haben wir dann noch einen kleinen Abstecher nach Brooklyn (Caroll Gardens) gemacht, was auch sehr schön war, aber erstaunlicherweise für NY sehr ruhig ist.
Wenn man die subway nutzen möchte bietet sich eine App an, die man sich kostenlos im App Store runterladen kann, da dort alle Verbindungen recht gut  zu überblicken sind (den Tipp habe ich übrigens von einer waschechten New Yorkerin:)


Vor dem Heimweg sind wir dann noch mal mit der subway zur Upper Westside gefahren und haben im Anschluss in Midtown (nähe Macy's) eine Kollegin von Cord besucht, die dort seit einem Jahr mit  ihrem Freund in einem so genannten Studio(=1-Zimmer Apartment) wohnt.

Die Heimreise mit dem Auto gestaltete sich genauso umkompliziert, wie auf dem Hinweg.
Zurück im Hotel haben wir uns dann auf unser Bett gefreut, da dieser Trip sehr spannend, aber auch anstrengend war!

Wir freuen uns viele weitere "Abenteuer" in New York City....


Kanada vs USA

Begonnen hat unser Projekt: Leben im Ausland, damit dass Cord von seiner Firma das Angebot erhalten hat für eine gewisse Zeit nach Edmonton in Kanada zu ziehen und dort an einem für Nordamerika sehr wichtigen Projekt mitzuarbeiten. Cord und ich haben viele Gespräche zu diesem Thema geführt und immer wieder alle Für und Wider abgewogen und uns schließlich dafür entschieden diese Herausforderung anzunehmen. Ich hatte mich schon mit dem Gedanken abgefunden, dass ich mich ab Anfang Februar nur noch dick angezogen wie ein Eskimo im Freien aufhalten werden kann, als es wieder News gab. Nun steht zur Debatte, ob unser Aufenthalt in Edmonton sich doch nur auf wenige Wochen begrenzt und wir anschließend an die Ostküste der USA gehen werden.





                        vs





Nun ist die Entscheidung gefallen und wir werden ab Anfang April an die Ostküste der USA ziehen. Vermutlich werden wir uns in Manhattan eine Wohnung suchen. Eine sehr spannende Zeit liegt vor uns!



Montag, 21. Januar 2013

woche eins: done ♥

Die erste Woche liegt hinter uns, Zeit fuer ein kurzes Resumee.
Gestartet haben wir unseren Trip in Hannover. Danke der neuen Flugverbindung von Hannover Airport (HAJ) nach London Heathrow (LHR) haben wir unseren Hinflug mit British Airways gebucht. Trotzdem wir relativ spaet gebucht haben, war der Preis sehr fair. Kann aber auch daran liegen, dass Mitte Januar nicht gerade Hauptsaison fuer Fluege an die Ostkueste der USA ist (ausgenommen Florida).
Bis auf die Zeitumstellung (minus 6 Stunden) ist es erst mal keine so grosse Umstellung gewesen. Ok, die Strassen sind groesser, die Autos auch und die Sprache natuerlich. Aber was das Wetter angeht, keine Umstellung notwendig, da es auch hier grau in grau war: zumindest die ersten beiden Tage.
Nach fast 2 Jahren 3er Coupe nun endlich ein richtiges Auto - Chevy Equinox!! Untergebracht sind wir erst mal in einem Marriott Hotel in der Naehe von Philadelphia, also Abends schoen Sport und dann ab in den Whirlpool.
Ach ja, der eigentlich Grund, die Arbeit: das SAP America Headquarter in Newtown Square (NSQ) ist schon 'very nice'. Erinnert ein bissel an Bad Walldorf ist aber noch etwas schoener. Die Einfuehrung hat auch bestens funktioniert, Laptop und Badge habe ich problemlos bekommen, so dass ich mich sogleich in meine Arbeit stuerzen konnte.
Am zweiten Arbeitstag ging es dann auch gleich fuer ein Meeting nach New York City - Manhattan. Schon komisch nicht zum Sightseeing nach NYC zu fahren sondern zum Arbeiten. Aber daran werde ich mich auch noch gewoehnen...
Und so haben wir die anderen Tage auch immer jede Menge zu tun gehabt. Also es bleibt spannend. Wir halten Euch auf dem Laufenden - Stay tuned!

Mittwoch, 16. Januar 2013

Abschiedsschmerz

Was wirklich schwer ist, ist der Abschied! Sei es von der Familie : Eltern, Geschwister, Großeltern, etc. oder auch von den Freunden... jeder Abschied macht uns ein Stück weit wehmütiger.

Aber natürlich auch der Abschied von unseren Arbeitsplätzen in Hannover fällt uns schwer. Vor allem ich habe mich schwer getan meine Tränen zu unterdrücken, als ich mich von meinen Chefs und dem Team verabschieden musste. Vor allem, weil es eine sehr herzliche Verabschiedung war und ich die letzten 3 Jahre mit Euch gut in Erinnerung halten werde!


Auch wenn wir die meisten unserer Familien und Freunde im März noch mal wiedersehen werden, fühlt es sich schon jetzt nach großem Abschiedsschmerz an! Wir hoffen natürlich auf zahlreiche Besucher!

Montag, 14. Januar 2013

Die Ferne ruft: Vorbereitungsstress

Das neue Jahr 2013 hat begonnen und nun wird es ernst. Unser Abenteuer : Leben im Ausland ist nicht mehr weit entfernt. Nun muss man sich wirklich auch mal Gedanken machen, was nehme ich jetzt erst mal mit..für jeden haben wir zwei Koffer mit je 23kg zur Verfügung. Gar nicht so einfach, da man wir normale Klamotten für die 2-3 Wochen USA und dann ja noch für 6 Wochen im eisigen Edmonton benötigen.
Das Schrank ausräumen und Packen haben wir auch gleich dazu genutzt, um mal richtig auszumisten. Das Ergebnis ist ein riesiger Berg voll Altkleider und Schuhe. Auch die restlichen Schränke der Wohnung wurden durchforstet und sortiert. Es ist schon erstaunlich, was man im laufe der Zeit so ansammelt. Aber man findet auch einiges, was schöne Erinnerungen an frühere Zeiten weckt, wie z.B. meine Hockey-Shirt-Sammlung.



Auch von unserem Auto mussten wir uns am Tag vor unserer Abreise verabschieden.

Es sind doch einige Kilometer in den 1 1/2 Jahren geworden.
Als nun endlich die Koffer gepackt und die Wohnung blitz-blank geputzt war, stieg die Vorfreude auf die anstehende Reise, aber auch die Nervosität, da wir ja nicht wussten, was genau uns erwarten wird...